Tada! Unser neuer Bioraum
In diesem Jahr bekam der Grundkurs 2 Kunst der Q1 von Frau Muth eine besondere Aufgabe, die auch eine Probe der Teamfähigkeit und gemeinsamen Selbstverwirklichung sein sollte: Um der Schule im Ganzen und vor allem einem Biologieraum mehr Farbe und Leben einzuhauchen, wurden die Schüler*innen damit beauftragt, thematisch passende Vorschläge in frohen Farben zu designen. Als Motiv sollte eine landschaftliche Szenerie realisiert werden, die sowohl naturalistische als auch surreal-abstrakte Elemente enthalten sollte. Diese sollten sich aus Flora und Fauna sowie aus verfremdeten Formen und Motiven der Zell- und Mikrobilogie zusammensetzen.
Und so begann die mehrwöchige Arbeitsphase, die viele künstlerisch verschiedene Ergebnisse hervorbrachte. Daraufhin wurde von der Fachschaft Biologie und allen Schüler*innen des Kurses über die passendsten Vorschläge abgestimmt, und diese wurden zu einem Gesamtwerk fusioniert.
Von der Skizze zur Wand
Dann erst begann die eigentliche Arbeit mit der Wandmalerei: Mithilfe eines Rasters wurde eine grobe Skizze des Werkes auf die Wand übertragen. Diese Methode half den Schüler*innen, die Proportionen und Details des Entwurfs korrekt auf der großen Fläche anzubringen. Auf diese Weise konnte jede*r Schüler*in die Gestaltung eines Bildteils übernehmen. Anschließend wurden die einzelnen Bildelemente mit großer Sorgfalt und in leuchtenden Farben zum Leben erweckt. Die Schüler*innen arbeiteten dabei zusammen und stimmten sich gegenseitig bei der Arbeitsaufteilung ab.
Dieses Projekt hat nicht nur den Biologieraum 2 verschönert, sondern auch gezeigt, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit kreative und innovative Lösungen hervorbringen kann.
Anna M.D.S., Mari S., Carla M., Max W., Karl B. und Benjamin G. (Q1)
Appetiser-Wandmosaik in der Mensa
Parallel zum Biologieraum wurde in diesem Schuljahr auch die Mensa mit Kunst aufgewertet: Frau Bisbings Grundkurs 1 Kunst der Q1 gestaltete eine Art malerisches Wandmosaik, das lose an das Werk „Schlaraffenland“ (1567) von Pieter Bruegel d.Ä. angelehnt ist und Leckereien unserer Zeit thematisiert.