Praktikantenbetreuung am HLG

Das Helene-Lange-Gymnasium betreut Praktikantinnen und Praktikanten der Universitäten Bochum, Dortmund und gelegentlich Münster.

Die Universitäten fordern in der Regel das Absolvieren verschiedener Arten unterrichtspraktischer Erfahrung, die von Seiten der Schule eine entsprechende Betreuung voraussetzen.

PEP: Pädagogisches Einführungspraktikum (Orientierungspraktikum)

Das PEP wird zwischen dem 2. Und 4. Semester absolviert und umfasst einen Zeitraum von vier Wochen in der vorlesungsfreien Zeit. Das Helene-Lange-Gymnasium akzeptiert fünf Studentinnen/Studenten jeweils in den Semesterferien im Zeitraum März/ April und September/Oktober. Dieses Praktikum wird von der Universität durch eine zweistündige Veranstaltung begleitet. Sinn des Praktikums besteht darin, die Berufsentscheidung des Studenten noch einmal zu überprüfen. Im Einzelnen sollen sich die Studenten mit folgenden drei Bereichen auseinandersetzen:

  1. Aufgabe des Lehrers im Arbeitsfeld Schule
  2. Aufgaben von Schule: Bildungs- und Erziehungsauftrag
  3. Aufgaben von Unterricht: Lernen und Unterrichten

Die Universität empfiehlt den Studenten, ein Tandem zu bilden. Die Schule unterstützt die Studentinnen und Studenten bei der Durchführung des Praktikums. Ein erstes Treffen zu Beginn des Praktikums dient dem Kennenlernen. Eine Einführungsveranstaltung durch die Praktikumsbetreuung umfasst die erste Orientierung im Schulgebäude, Vorstellen der Kolleginnen und Kollegen, Zusammenstellung eines geeigneten Stundenplanes, Begrüßung und Vorstellung der Schulleitung und Vertrautmachen mit den grundsätzlichen Gepflogenheiten an der Schule. Die Praktikantinnen und Praktikanten erarbeiten einen geeigneten Plan für die vier Wochen und werden dabei von der Praktikumsbetreuung unterstützt. Regelmäßig finden kurze Rückmeldungsgespräche über den Verlauf des Praktikums statt. Am Ende des Praktikums wird den Studenten die Teilnahme bescheinigt. Viele Studenten reichen eine Kopie ihres Praktikumsberichtes, den sie für das Begleitseminar erstellen müssen, bei der Schule ein und ermöglichen somit Ansätze zur Evaluation der Praktikumsgestaltung.

TPM I und TPM II (Theorie-Praxis-Module im Master-Studiengang)

Beide Praktika sind im zweiten und dritten Semester des Studiums angesiedelt, wobei TPM I sich über einen Zeitraum von vier Wochen in der vorlesungsfreien Zeit erstreckt und TPM II in Form eines Tagespraktikums über 15x2 Stunden während des Semesterbetriebs oder über zwei Wochen in der vorlesungsfreien Zeit absolviert wird. Beide Praktika werden in der Universität in Begleitseminaren in Erziehungswissenschaften vorbereitet. Aufgabe der Schule ist es, den Studierenden Möglichkeiten einzuräumen, erste Unterrichtskompetenz zu erwerben. Ab der zweiten Praktikumswoche sollen mindestens drei Wochenstunden unterrichtet werden. Die Schule bereitet mit einer allgemeinen Einführungsveranstaltung (vgl. Praktikanten im PEP) den Einstieg in das Praktikum vor . Die Praktikumsbetreuung stellt den Kontakt zu den Fachkollegen her, bei denen die Studentinnen und Studenten hospitieren und ggfs. unterrichten möchten. Zwischenbilanzierung und Abschlussgespräch dienen auch hier der Evaluierung.


Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.